DEUTSCHES MUSIK WISSENSCHAFTS FORUM
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung

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Die medizinische Spiegel-Affäre

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AAR EDITION: Und die Sensationspresse, die um Leser buhlen muß, um überleben zu können – denn die Leser braucht sie ja wiederum, um an die Werbeanzeigen zu gelangen –, glaubt, sich eine solche sensationslose, auf die objektive Wissenschaft gestützte Geisteshaltung nicht leisten zu können ... DEUTSCHES MEDIZIN FORUM: kann sie vielleicht auch gar nicht, da sie ja wie im Falle des SPIEGEL nicht selten von Organisationen abhängig ist, die die objektive Wissenschaft noch nie gebrauchen konnten und sie ja historisch sogar bis aufs bitterste bekämpft haben – ja, die Wissenschaftler und nicht selten auch noch deren Familien mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt haben – bis heute, wie man sieht. Und nicht zuletzt taucht auch noch die Frage auf, wieweit die Evangeli­sche Kirche Deutschlands (EKD) nicht auch in großem Stil ihr Geld in der Pharmazie angelegt hat und nun glaubt, über ihren Spiegel auf ihre altbewährte unwissenschaftliche Art der Verleumdung über die Köpfe der pharmazeutischen Führer hinweg in mittelalterlicher Strategie die unerwünschte Konkurrenz ausschalten zu müssen.

AAR EDITION:

3. Den dritten Fall hat uns die Gynäkologin Walentina Sidorenko aus Minsk berichtet, die mit einem Team von 70 Ärztinnen und Ärzten viele Untersuchungen mit der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® an der dortigen Medizinischen Hochschule durchgeführt hat bzw. weiterhin durchführt:

Dr. med. Walentina Sidorenko: Harmonikale Information als Medikament auf der Intensivstation Bericht über den Unfallpatienten Igor Soltschenko. Der Junge wurde am 14. Oktober 1994 nach einem Autounfall auf die Intensivstation des Kinderchirurgischen Zentrums in Minsk gebracht. Er hatte ein offenes Schädel-Gehirn-Trauma, Schädelansatzbruch, Bruch des rechten Stirnknochens, Riß des Kreuzgelenks, Beckenbruch, Bruch des mittleren Drittels des rechten Hüftknochens mit einer Verschiebung der Splitter. Sein Zustand war außerordentlich schlecht. Er war bewußtlos, aus den Ohren und der Nase ergoß sich die Knochenmark­flüssigkeit (liquaria). Die Bewußtlosigkeit dauerte 10 Tage, ihr folgten Erscheinun­gen der Enzephalopathie (inadäquates Verhalten, unkoordi­nierte Bewegungen, Halluzinationen). Nach medizinischen Prognosen waren die Überlebenschancen minimal. Das be­stätigten auch die medizinischen Berater. Auch die Prognose für die Erhaltung der geistigen Fähigkeiten war ungünstig. Igor Soltschenko   Neben der traditionellen Be­handlung (sedative Präpa­rate, Nootropil, B-Vitamine) wurde ab dem 4. Tag auch die Medizinische Resonanz Therapie Musik®angewandt – ca. 4-5 Stunden während des Tages und der Nacht. Wie sich der Chefarzt der Intensivstation, Dr. med. Wladimir Wolkow äußerte, hat die Anwendung der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® im Anschluß an die traditionellen Behandlungsmethoden die entscheidende Rolle für die Genesung gespielt: die Medizinische Resonanz Therapie Musik® hat die lebensnotwendigen Funktionen, die trotz konventioneller Behandlung immer weiter nachließen, wieder initiiert. Am 11. Tag begann der Junge auf einige Worte des medizini­schen Personals adäquat zu reagieren. Adäquate Rede wurde am 14. Tag registriert. Allmählich gingen die Erscheinungen der Enzephalopathie zurück. Am 4. November wurde Igor operiert (offene Osteosynthese des rechten Hüftknochens) und am 7. November auf die traumatologische Station über­wiesen. Ende Dezember hat er das Krankenhaus gesund verlassen, und er kann jetzt wieder die Schule besuchen. Auf die Frage: „Was hat zu deiner Genesung beigetragen?“ hat der Junge geantwortet: „Herrliche Musik und ausgezeich­nete Ärzte. Ich möchte diese Musik jeden Tag hören.“Zur Zeit wird die Medizinische Resonanz Therapie Musik® auf der Intensivstation bei bewußtlosen Patienten, bei den Patienten im Narkoseschlaf nach der Operation und bei schlimmen Schädel-Gehirn-Traumata bei den Kindern verwendet. Um diese Methode ausweiten zu können, braucht die Inten­sivstation noch weitere Therapie-Anlagen. Walentina Sidorenko