DEUTSCHES MUSIK WISSENSCHAFTS FORUM
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  Die klassische Spiegel-Affäre  
       
  CLASSIC-LIFE: Und das Lehrpersonal – besteht dann...?    
     
  PETER HÜBNER: aus dem Intellekt, aus dem Gefühl und dem Verstand, aus der Lebensintelligenz, der Lebensenergie und der Lebensharmonie und natürlich auch aus dem Gehörsinn – allerdings: dem inneren Gehörsinn.  
„Es ist des Menschen würdig,
was im Laufe der Natur liegt,
auch natürlich zu nehmen.“
                     W.v. Humboldt
 
       
     
  CLASSIC-LIFE: Alles Namen, die man ja seit undenklichen Zeiten zu „kennen“ glaubt – der Musikprofessor und sein Studiosi an der Staat-lichen Musikhochschule können also gut vorurteilen, wie diese neue Bildungsreise der Klassischen Musik funktioniert – möchte ich hier mit Humor bemerken, denn ich kann mir unter    
  der abstrakten Lehrtätigkeit dieser inne-ren Menschenkräfte noch erst einmal gar nichts praktisches vorstellen.  
„Wage es, weise zu sein.“
                       Horaz
 
     
  PETER HÜBNER: Es handelt sich hier um die jahrhundertelang eta­blier­te, geheime Schule aller unserer großen Klassischen Tonschöpfer: alle – ohne Ausnahme – haben hier studiert und gelernt,

CLASSIC-LIFE: und hier haben sie wohl auch gelernt, wach zu bleiben - wenn der „normale“ Sterbliche längst in die „ewigen Jagdgründe“ weggetaucht und eingeschlafen ist,

PETER HÜBNER: nur hier kann man das lernen – nirgendwo sonst. Das kann uns nur unser Intellekt lehren – und dieser bedarf dazu noch einiger Gehilfen,

CLASSIC-LIFE: wie beispielsweise

PETER HÜBNER: des Gefühls und des Verstandes.

CLASSIC-LIFE: Soweit die Stellungnahme des Klassischen Kompo-nisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner zu jener kuriosen Unterstellung der öffentlichen und medialen Musikexperten des SPIEGEL: Mir konnte ja „keiner mehr was beibringen“:
„Ich wußte ja alles.“ Hier zeichnet sich eine völlig neue und un­ge­wöhn­liche Lehrtätigkeit ab – dagegen muten einen unsere bisherigen Bil­dungs­an­stal­ten geradezu als vorsintflutliche Dinosaurier an!
Dies sind zweifelsfrei sehr höchst interessante und vor allem auch: hoffnungsvolle Zukunftsaussichten für die gesamte Welt der Musik – gerade in unserer heutigen oberflächlichen Zeit – wie die Existenz eines Blattes, wie des SPIEGEL, ja unter Beweis stellt.

Und die Gründe für eine solche tiefe Erneuerung des klassischen Musiklebens werden uns ja heute auch vom Präsidenten des DEUTSCHEN MUSIKRATES und von seinesgleichen bis in die Medien hinein äußerst drastisch vor Augen geführt! AAR EDITION: Und die Verantwortlichen des SPIEGEL sind sich da beim Verlachen der Wahrheit auch noch der geistigen Anteilnahme einer breiten Zahl unmusikalischer, staatlich verordneter Fachleute bewußt – sonst würden sie solche öffentlichen Fehltritte gar nicht wagen!
   
     
 
„Bei einer Beleidigung besteht die Absicht, ein Übel zuzufügen. Ein Übel aber kann die Weisheit nicht treffen. Für die Weisheit gibt‘s nur ein Übel: die Schande. Diese aber kann da nicht Zutritt gewinnen,
wo Tugend und Ehre schon sind.
Beleidigung reicht also nicht an den Weisen heran.“                                                          Seneca
   
   
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
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