DEUTSCHES MUSIK WISSENSCHAFTS FORUM | |
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ÜBERREGIONAL |
Die musiklaische Spiegel-Affäre | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MEDIZIN HORIZONTE: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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PETER HÜBNER: Für einen Unwissenden auf dem wissenschaftlich verifizierten Gebiete der Harmonie muß die Erfahrung der Harmonie immer lau und quälend langweilig sein, denn natürliche Harmonie ist nicht oberflächlich sensationell wie beispielsweise der Krieg, die Zerstörung oder das Chaos. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das
Sensationelle an der natürlichen Harmonie ist, daß
sie universal ist dies ist jedoch keine Sensation
für die Sinne, sondern für die höheren inneren Menschenkräfte:
seine Göttlichen Fähigkeiten wie die großen
Weisen aller Zeiten diese nennen. Und es handelt sich hierbei um die höheren Erkenntnisorgane Gefühl, Verstand und Intellekt. Wo diese drei göttlichen Fähigkeiten aber nur schwach ausgebildet sind, da scheint natürliche Harmonie welche ja mit den Sinnen selbst nicht wahrnehmbar ist sondern nur mit den genannten höheren Erkenntnisorganen , nicht existent und folglich ganz einfach: langweilig. Und wo diese drei höheren Erkenntnisfähigkeiten sehr schwach entwickelt sind, da wird von der betroffenen Person natürliche Harmonie als geradezu quälend langweilig empfunden nämlich: vermißt! Und dieser elementare Verlust wird verständlicherweise als quälend empfunden. Seit der wissenschaftlichen Verifizierung jenes naturgegebenen Aspektes der Harmonie weiß man, daß es sich hier um natürliche Ordnung handelt. |
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Höheres
gibt es nichts, als der Gottheit sich mehr als andern Menschen zu nähern und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten. Beethoven |
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Und hier spätestens sollte der Möchtegern-Musikkritiker mittelalterlicher Prägung seinen vom verbalen Schmalz verklärten Blick reinigen, seine romantisch verdrehten Augen wieder gerade stellen und seine hoffentlich noch nicht erstorbenen göttlichen Erkenntnisorgane Gefühl, Verstand und Intellekt offen und frei auf die Natur sowie auf die Musikwerke unserer großen Klassischen Komponisten richten, um sich die wunderbare Ordnung natürlicher Harmonie unserer Schöpfung offenbaren zu lassen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dabei
meine Feinde, deren Zahl nicht geringe ist, was würden diese hierzu sagen! Beethoven |
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Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION INTERNATIONAL © 2001- DEUTSCHES MUSIKWISSENSCHAFTSFORUM |